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aus Althütte
Blick auf die Ortschaft Althütte, links im Hintergrund
die Karpatenberge.
Links auf dem Bild, das rote Ziegeldach ist die Schule
von Althütte und etwas weiter nach rechts die
römisch-katholische Kirche und noch mehr nach
rechts (= Bildmitte), das Gemeindehaus mit der
Gemeindeverwaltung. Das ist das Zentrum des
Dorfes.
Unsere Ankunft aus Czernowitz in Althütte an der
Omnibus-Haltestelle.
Da dort in Althütte unter der Bevölkerung bekannt
war, wann wir Buchenlanddeutschen dort ankommen,
wurde unsere Reisebusse immer von der dortigen
Dorfbevölkerung bereits erwartet und sehr herzlich
begrüßt.
Im Vordergrund mein Bekannter, Ambros Wawrik aus
Wrodow, mit einigen seiner entfernten Verwandten.
Dahinter ein blauer PKW „Lada“ der als „Privattaxi“ auf
Fahraufträge wartet.
Im Hintergrund das Gemeindehaus mit der
Verwaltung des dortigen Bürgermeisters.
Hier an der öffentlichen Omnibus-Haltestelle –als
Endhaltestelle- in Althütte, die letzte Ortschaft vor
dem Waldkarpatengebirge und auch das Ende der
Schotterstraße.
Unsere Ankunft in Althütte. Da wir im Hotel
„Tscheremosch“ in der ehemaligen Hauptstadt der
Bukowina untergebracht waren, sind wir an
mehreren Tagen mit unserem Reisebus, morgens
von Czernowitz –etwa eine gute Stunde die 50 km-
nach Althütte gefahren und abends wieder zurück
ins Hotel nach Czernowitz
Hier rechts im Bild mein bekannter Landsmann
Ambros Wawrik mit mehreren gefüllten
Einkaufsbeuteln, auf dem Wege zu seiner dortigen
Verwandtschaft
Das Gemeindehaus von Althütte (mit der Rückseite und Seiteneingang), im Zentrum des Dorfes, neben der Bushaltestelle und der
ehemaligen deutschen römisch-katholischen Kirche.
Darin der Bürgermeister mit seiner Gemeindeverwaltung und das Postamt.
Bis 1875 gehörte das Dorf Althütte zur Gemeine Krasna Putna. Erst im Jahre 1875 wurde Althütte eine selbständige Gemeine und
erhielt den amtlichen Namen „Althütte“.
Die deutsche römisch-katholische Kirche in Althütte wurde –nach
mehrjähriger Bauzeit- im Jahre 1857 eingeweiht und danach offiziell ihrer
Bestimmung übergeben.
Sie wurde mit staatlichen österreichischen Mitteln sowie Eigenleistungen und
auch Geldspenden der Gläubigen des Ortes und der Umgebung.
Sie war die Pfarrei (= Pfarramt) der gesamten Umgebung, im Umkreis von
etwa 30 km bis zur Kreisstadt Storozynetz. Heute ist sie eine polnische
römisch-katholische Kirche und auch ein Pfarramt.
Die ehemalige deutsche römisch katholische Kirche in
Althütte im inneren, vor dem Altar.
Auf dem Kirchplatz der römisch-katholischen Kirche
von Althütte, das Grab und Kreuz als Gedenkstätte
des römisch-katholischen Pfarrers Mosciski von
Althütte.
Pfarrer Johann Mosciski (polnischer Nationalität) war
von 1902 bis zu seinem Tode im Jahre 1942 hier in
der römisch-katholischen Kirche sowie auch der
Pfarrei Althütte der leitende und verantwortliche Pfarrer. Im Juni 1996 unser Reiseleiter Walter Ernst aus Querfurt, mein guter
Bekannte und Buchenlanddeutscher
–Ambros Wawrik- aus Wrodow, bei der Kranzniederlegung .
Das Versorgungshaus der Schule von Althütte, mit
Küche und Speiseraum für die Schulkinder sowie auch
Kindergartenkinder.
Hier an diesem Tage im Juni 1996 war es der
Speiseraum für unsere deutsche Reisegruppe der
Empfangsraum.
Hier wurde gegessen, getrunken und erzählt. Am
Ende hatte jeder Tourist beim Verlassen des Raumes
eine Geldspende in ei Glas getan.
Unterhalb des Friedhofes von Althütte, an der
Straße nach Krasnoilsk, wurde im Jahre 1995 eine
Gedenktafel für die Gefallenen ehemaligen
Buchenlanddeutscher aus Althütte errichtet.
Im Juni 1996 wurde hier –durch unsere
Buchenlanddeutsche Reisegruppe- diese
Gedenkstätte für die 142 gefallenen deutschen
Soldaten aus Althütte aufgesucht und dort durch
eine Kranzniederlegung geehrt.
Eine mit Metallzaun eingefasste Grabstätte, darin
ein großes Metallkreuz im Betonsockel eingefasst und darüber ein Metallkasten mit den 142 Namen der Gefallenen, als Gedenktafel.
Die Gedenktafel wurde im 1995 aus Querfurt in Sachsen-Anhalt mit unserer Reisegruppe mitgebracht, dort angebracht und 1996
eingeweiht.
Unterhalb des Friedhofs von Althütte, an der Straße nach Krasnoilsk, die
deutsche Gedenktafel der Gefallenen ehemaligen Buchenlanddeutschen aus
Althütte.
Hier mein guter Bekannter -Ambros Wawrik- aus Wrodow mit Teilnehmern
unserer Reisegruppe im Juni 1996 bei der Einweihung dieser Gedenktafel.
Vier Landschaftsaufnahmen von Althütte mit der Straße und den Ausblick in die Waldkarpaten.
Dahinter wohnt die entfernte Verwandtschaft meines
bekannten Landsmannes Ambros Wawrik aus
Wrodow bei Neubrandenburg, die er dort besucht
hatte.
Ein Herr Stadler aus München und Ambros Wawrik
beim Überqueren der „Übersteige aus dem
Gartengrundstück auf die Straße. Diese dort üblichen
„Übersteigen“ ersetzten an Fußpfaden (= Gehwegen)
eine Durchgangspforte, um das Viehzeug von der
Straße fern zu halten.
Ein Pferdegespann in Althütte, genannt „Einspänner“.
Ein typisches zugstarkes und widerstandsfähiges
Karpatenpferd.
Der Kastenwagen in einer typischen
deutschböhmischen Kastenform. Früher waren die
Wagenräder aus Holz (zum Teil auch heute noch), mit
Eisenreifen beschlagenen und heute haben viele
bereits Gummibereifung.
Die individuelle Viehhaltung der Bewohner von
Althütte. Eine Kuh war dort in der gesamten Gegend
schon immer notwendig, um die Familie mit eigener
Milch, Butter und Quark zu versorgen.
Die Kuh mit Kalb auf dem Heimweg von der
Hutweide.
Wohnhäuser aus Holz in Althütte, die bis zur Umsiedlung der Deutschen 1940,
deutschen Bewohnern gehörten.
Diese Wohnhäuser werden heute durch Ukrainern bewohnt und sind noch gut erhalten.
Der Kastenbrunnen für die Wasserversorgung
dieser Familie und ihrer Hauswirtschaft auf ihrem
Hof in Althütte.
Die Haus-Wasserversorgung ist hier der Rad-
Brunnen mit einer Holzwalze, daran eine Kette und
ein Wassereimer, alles fest angeschlossen. Das
Brunnenhäuschen ist verkleidet, damit da kein
Unrat oder Straub hinein geraten kann.
Ein geschlossener Wasserbrunnen, mit aufgesetzten verzierten Kasten. Ein
Walzenbrunnen mit einem Wassereimer an der Kette und einem
manuellen Radantrieb.
Daneben mein bekannter Landsmann Ambros Wawrik aus Wrodow bei
Neubrandenburg in Mecklenburg, mit dem ich in der Bukowina war.
In Althütte, im Juni 1996, eine ukrainische Hochzeit, am Vormittag die kirchliche Trauung und danach das Brautpaar mit den
Hochzeitsgästen auf dem Wege zum Schulhaus wo die Hochzeitsfeier -unter Teilnahme der Dorfbewohner- stattgefunden hatte.
Am Tage wurde auf dem dortigen Schulhof getanzt und gefeiert und abends im Schulhaus.
Der ehemalige deutsche römisch-katholische Friedhof in Althütte -1800 errichtet- mit noch vielen erhaltenen Kreuze und
Gedenksteine, mit –auch noch einigen- lesbaren Namen und Daten einst verstorbener
dortiger buchenlanddeutscher Umsiedler von 1940.
Hohes Gras und wilde Naturblumen überdecken heute die dortigen alten deutschen Grabstätten.
Heute ist er der Friedhof der dortigen katholischen Bewohner und wird auch noch benutzt.
Der ehemalige deutsche römisch-katholische Friedhof in Althütte, mit auch neuzeitigen Gräbern der katholischen Bewohnern von
Althütte, in mitten der Gras- und wilden Blumenlandschaft.