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meine Bücher

”Die Bukowina und ihre Buchenlanddeutschen” Band I

„Die Entstehung der moldauischen Bukowina im Jahre 1343 und bis zum Ende ihrer österreichischen Herrschaft 1918“.

”Die Bukowina und Ihre Buchenlanddeutschen” Band II

„Die rumänische Bukowina von 1918 bis 1940 und die Umsiedlung der Buchenlanddeutschen 1940 in das Deutsche Reich.“

”Ortsgeschichten aus der Bukowina”

“alles rund um die Bukowina mir ihren 70 Gemeinden und Dörfern”

Willi Kosiul Autor
aus der Bukowina

”Die Buchenlanddeutschen”

“überarbeitete Fassung”
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Auszüge aus Leserbriefe ===================== Zu allen meinen bisherigen vier Büchern „Die Bukowina und ihre Buchenlanddeutschen“ Band I und Band II, sowie „Ortsgeschichten aus der Bukowina“ und auch zu „Die Buchenlanddeutschen“, habe ich sehr viele Zuschriften bekommen, die sich für das Erscheinen dieser Bücher bei mir sehr bedankt hatten. Die professionelle Beurteilung und Wertung meiner Bücher. Die professionelle Literaturkritikerin Frau Julia Weisenberger schrieb am 25. 02. 2012 –im Auftrage des Leiters des Reimo- Verlages -Dr. Reitmajer- aus Oberding in Bayern, über meine Bücher, „Die Bukowina und ihre Buchenlanddeutschen“ in einer ausgiebigen Wertung folgendes, was danach auch im Internet veröffentlicht wurde: „Geschichtlich Interessierte können hier unbesorgt zugreifen, denn das Werk ist nicht nur ausführlich und umfassend sondern auch durch zahlreiche Quellen und Zitate belegt. Erstmalig liegt hier eine geschichtliche Auseinandersetzung mit der Bukowina vor, die mit Sicherheit Einfluss auf zukünftige Veröffentlichungen nehmen wird.“ „Als Bewertung können diese Bücher mit 4 goldenen Sternen -von 5 möglichen- bewertet werden.“ „Das Buch behandelt nach einem ausführlichen Vorwort, in dem der Autor auf seine persönliche Geschichte und seine Motivation für das Verfassen des Werkes eingeht, die Entstehung der Bukowina 1343 und bis zum Ende der österreichischen Herrschaft 1918. Nach dem Ersten Weltkrieg war die Bukowina ein Teil von Rumänien, der sich am Osthang der Waldkarpaten befindet. Der Name „Bukowina“ leitete sich von den dort vorkommenden vielen Buchenwäldern ab und beherbergte früher verschiedener Völker. Die Vorgehensweise des Autors ist chronologisch und führt dem Leser die historischen Begebenheiten klar vor Augen. Beide Bücher stellen ein historisches Standardwerk über die Bukowina dar. „Über neun Jahre hat Willi Kosiul Recherchen für das Buch angestellt, was man dem sehr gut belegten Werk anmerkt. Der Text wurde durch viele Absätze auch für das Auge gut lesbar gestaltet. Dadurch erfährt der Leser in Erläuterungen unter anderem einiges über die Religion der Mensche der Bukowina, die damaligen gesellschaftlichen Besonderheiten, die Unterschiede der Völker die damals dort gelebt hatten usw. Auch die historischen Entscheidungen der großen Mächte, wie Russland, des osmanischen Reiches, Österreichs und anderer wichtiger Länder, die das Schicksal der Bukowina in der Hand hatten, werden darin gut belegt. Liest man die Abschnitte unabhängig voneinander, so bilden sie ein in sich geschlossenes Konzept. Der Leser wird sehr gut durch die damalige Geschichte geführt und kann sich anhand des klar strukturierten Vorgehens leicht zurechtfinden. Einige Fotos und Ablichtungen in Farbe und schwarz/weiß, u. a. lockern den Text auf und helfen den Leser dabei, die Geschichte vor sich zu sehen. Auch Landkarten und ein herrliches Foto der Landschaft der Bukowina vermitteln zusätzliche Informationen. Der Inhalt diese Bücher wird vor allem denjenigen helfen, die sich tiefer mit dem geschichtlichen Hintergrund der Bukowina auseinandersetzen oder die Originaltexte selber nachlesen möchten.“ Soweit die Literaturkritikerin Frau Julia Weisenberger, vom 25. Februar 2012, was damals im Internet veröffentlicht wurde. Die Aufnahme meiner Bücher in der Deutschen Nationalbibliothek. Meine beiden Bücher: „Ortsgeschichten aus der Bukowina“ sowie auch „Die Buchenlanddeutschen“ wurden als „Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek“ aufgenommen, mit dem Vermerk: „Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar.“ Auszüge aus nur einigen Leserbriefen an mich. Frau Krause aus Bochum schrieb mir u. a. folgendes: „Sehr geehrter Herr Kosiul, Sie können es sich nicht vorstellen, wie viel Freude Sie meiner Großmutter mit ihrem Buch „Die Buchenlanddeutschen“ bereitet haben. Wir lesen jeden Sonntag darin. Ihnen vielen Dank dafür!“ Herr Flechtmann aus Berlin schrieb mir u. a-. folgendes: „Lieber Herr Kosiul, Danke für Ihr neues Buch „Die Buchenlanddeutschen“. Wir –meine Partnerin und ich- lesen es gemeinsam. Ihr Buch ist sehr interessant und für uns beide auch hilfreich.“ Frau Simon aus Bonn schrieb mir u. a. folgendes „Gerne würde ich Ihre beiden Bücher „Die Bukowina und ihre Buchenlanddeutschen“, Band I und Band II kaufen. Doch leider sind sie vergriffen und ausverkauft. Habe dafür heute Abend Ihr Buch „Die Buchenlanddeutschen“ bestellt. Herr Lunkwitz aus Bautzen schrieb mir u. a. folgendes: „Ich habe soeben Ihre Internetseite entdeckt und bin davon begeistert. Ich war im Internet auf der Suche nach Anhaltspunkte für die Erarbeitung meiner Familienchronik und bin dabei auf Ihre umfangreiche Internetseite gekommen. Jetzt werde ich zuerst Ihre darin veröffentlichten „Erfahrungen über die Erarbeitung einer Familienchronik“ studieren sowie auch Ihre veröffentlichten Bücher durcharbeiten und erst danach meine Familienforschungsarbeit fortsetzen. Danke für Ihre Internetseite!“ Sehr viele meine Leser hatten mir zu den Büchern „Die Bukowina und ihre Buchenlanddeutschen“ Teil 1 und Teil 2 sowie zu „Ortsgeschichten aus der Bukowina“ anerkennende Zuschriften mit Dankesworte sowie viel Lob und Anerkennung geschrieben. Dabei wurde mir Kund getan, dass ich ihnen damit gut und leicht sowie verständlich geholfen hatte, die Geschichte der Bukowina und der Buchenlanddeutschen zu begreifen und das dortige Leben ihrer Vorfahren nachzuvollziehen. Auch Familienforscher aus der Bukowina oder bereits deren Nachkommen hatten sich dafür bedankt. Mit freundlicher finanzieller Unterstützung des „Haus des Deutschen Ostens“ in München zur Förderung der deutschen Kulturarbeit der deutschen Organisationen in der historischen Bukowina, konnte hatte ich im Jahre 2014 alle dortigen deutschen Organisationen in der rumänischen Südbukowina und in der ukrainischen Nordbukowina, mit je einem Exemplar meiner historischen Sachbüchern „Die Bukowina und ihre Buchenlanddeutschen“ Teil 1 und Teil 2 beliefern. Im Jahre 2016 hatte ich wieder alle deutschen Organisationen in der gesamten historischen Bukowina mit meinen nächsten historischen Sachbüchern „ Ortgeschichten aus der Bukowina“ als Geschenke kostenlos beliefert. Auch im Jahre 2018 gelang es mir wieder mit der freundlichen finanziellen Unterstützung des „Haus des Deutschen Ostens“ in München, alle deutschen Organisationen in der gesamten historische Bukowina mit meinem neuen historischen Sachbuch „Auf den Spuren meiner Vergangenheit“ Teil 1, welches meine Autobiografie beinhaltet, kostenlos zu beliefern. Damit hat heute jede deutsche Organisation in der gesamten historischen Bukowina jeweils vier meiner historischen Sachbücher von mir kostenlos erhalten. Im Jahre 2018 habe ich auch die Einrichtungen in Deutschland und Österreich, die dort für die Betreuung der Buchenlanddeutschen zuständig sind, mit je einem Exemplar meiner Bücher kostenlos beliefert, was überall auch begrüßt wurde. Viele meiner Buchbesteller und Leser meiner Bücher, hatten mir auch so einige Anerkennungsschreiben zugeschickt, wovon ich hier einige dieser Bemerkungen nur auszugsweise als Zitate darlegen möchte. Hierzu einige Beispiele nur aus dem Jahre 2018 dieser Reaktionen darauf: Herr Johannes Ottolinger aus Saalfeld schrieb mir: Ich möchte mich für Ihre Mühen, solche interessante Bücher zu schreiben, bedanken.“ Herr Erwin Erl aus Senftenberg schrieb mir: „Einer meiner Vorfahren, Anton Erl, ist bereits am 02. 03. 1795 in Krasna/Althütte geboren. Die Vorfahren meiner Ehefrau Margit geb. Freundorfner sind ebenfalls in die Bukowina eingewandert. Hieraus ist ersichtlich, dass von unserer Seite großes Interesse für das Buch besteht. Dazu wünsche ich Ihnen von ganzen Herzen beste Gesundheit, damit Ihr neues Werk gelingt möchte.“ Frau Irmgard Wölfel aus Bad Streben in Franken schrieb mir: „Es ist ein großer Dienst, den Sie mit beiden Bänden über die Bukowina den Nachkommen der einstigen Bewohner tun. Ich bin in Luisenthal geboren und war zum Zeitpunkt der Umsiedlung erst wenige Monate alt. Meine Eltern sind schon lange verstorben und ich weiß sehr wenig über die Bukowina. Mein Geburtshaus steht noch, ich war bereits zweimal im Heimatort. Für mich, meine Geschwister und meine Kinder bestelle ich 6 x Band I und 6 x Band II. Ich wünsche Ihnen alles Gute und bedanke mich für Ihre Mühe.“ Herr Stefan Harand aus Köln schrieb mir: „Herzlichen Glückwunsch und meine Anerkennung Ihrer übergroßen Leistung bei der Schaffung dieser Bände 1 und 2 Ihres Werkes über die Bukowina, welche ich hiermit bestellen möchte.“ Frau Tina Kwiatkowski aus Geislingen in Baden-Württemberg schrieb mir: „Ich finde Ihren Eifer bewundernswert und wünsche Ihnen viel Kraft und Gesundheit für ihre Projekte.“ Herr Reinhard Horwath aus Papenburg in Niedersachsen schrieb mir: „Da meine Eltern aus Gura Humora stammen und ich ein wenig Familienforschung betreibe, bin ich an Ihren Büchern sehr interessiert. Daher möchte ich beide Bände hiermit bei Ihnen bestellen.“ Frau Brigitte Wasdell aus March schrieb mir: „Wie Sie, stammt auch unsere Familie aus der Bukowina. Vor 3 Jahren begann ich mit meiner Bukowina Familienforschung. Es ist ein langsamer Prozess. Ich gehöre zur 1. Nachkriegsgeneration, die in der Bundesrepublik geboren wurde. Mein größtes Bedauern ist, dass wir sehr wenig über unsere Vorfahren gesprochen haben. Ich vermute, dass meine Großeltern sowie Eltern zu sehr damit beschäftigt waren, unter schweren Umständen sich ein neues Leben aufzubauen. Ich möchte damit die 2 Bücher bei Ihnen bestellen. So eine Publikation darf man sich nicht entgehen lassen.“ Herr Professor Dr. Dr. Grassegger aus Graz in Österreich schrieb mir: „Mit großem Interesse habe ich die detaillierte Inhaltsangabe Ihres Buches gelesen und freue mich Ihnen hiermit eine sichere Bestellung –noch rechtzeitig- übermitteln zu können. Mein Interesse an der Bukowina liegt nicht nur, aber vor allem darin, dass meine Schwiegermutter 1926 in Czernowitz geboren und 1940 umgesiedelt wurde.“ Herr Wolfgang Schaffler aus Granz in Österreich schrieb mir: „Habe sehr großes Interesse an Ihre Bücher über die Bukowina und möchte hiermit je ein Exemplar Band 1 und Band 2 bestellen.“ Herr Dipl. Päd. Peter Radwanski aus Österreich schrieb mir: „Ich bin der Sohn von umgesiedeltem Bukowiner. Mein Vater Viktor Radwanski geb. 28. 11. 1931 ist bereits 2004 verstorben. Meine Mutter Romualda Radwanski geborene Jaworski, ist am 23.05.1929 in Toporoutz bei Czernowitz geboren und wurde –ebenfalls wie mein Vater- 1940 umgesiedelt. Meine Eltern hatten sich in Linz an der Donau kennen gelernt und hier 1951 geheiratet. Meine Mutter ist Mitglied im Landesverband der Landsmannschaft Österreich/Linz. Ich weiß aus den Erzählungen vieles über die Bukowina und nehme jederzeit die Gelegenheit war, näheres aus dieser Zeit in Erfahrung zu bringen. Natürlich interessieren mich auch die Vorgeschichte und auch die Schicksale der damals Umgesiedelten. Leider wird die Zahl auf Grund des Alters der betroffenen Zeitzeugen immer geringer und gerade deshalb erachte ich Ihr Werk als echtes Dokumentationswerk und Nachschlagewerk als außerordentlich wichtig und würde mich freuen, wenn Sie mir Ihr 2-bändiges Werk zukommen lassen würden.“ Herr Andreas Grosse aus Zürich / Schweiz schrieb mir: „Ich bin an zwei Exemplare des von Ihnen aufgelegten Buches unbedingt interessiert.“ Herr Viktor Pordzik aus Bremen schrieb mir: „Ihr im Internet beschriebenes Buch ist für mich von sehr großem Interesse, da einerseits meine Vorfahren ebenfalls aus der Bukowina (Kamenka Kreis Storozynetz) stammen und ich mich außerdem mit dieser Thematik im Rahmen meines Studiums befasse. Mit Begeisterung las ich das von Ihnen dort präsentierte Inhaltsverzeichnis und möchte bei Ihnen beide Bände hiermit bestellen.“ Herr Johannes Lang aus Dudenhofen bei Speyer schrieb mir: a. Bei der Buchbestellung: „Ich freue mich, dass es Sie gibt, der unsere Heimat so anschaulich dokumentiert. Deshalb möchte ich beide Bände bestellen. Ich bin nämlich Jahrgang 1934 und bin deshalb besonders daran interessiert, weil ich nur ganz wenig über meine Heimat Bukowina weiß.“ b. Nach Erhalt von Band I und Band II : „Vielen Dank für die Buchsendung. Es hat mich sehr gefreut. Ich hatte schon sehnsüchtig darauf gewartet. Dieses Buch ist für mich eine historische Dokumentation. Zumal ich meine Eltern nicht mehr befragen kann und meine Kinder löchern mich schon mit Fragen, wie war es in deiner Bukowiner Heimat? Somit habe ich endlich etwas in der Hand. Das Buch kam sehr gut verpackt bei mir an. Vielen, vielen herzlichen Dank dafür.“ Am 28. Juli 2018 schrieb mir Luzian Geier aus Augsburg = der gut bekannte Schriftführer der Landsmannschaft der Buchenlanddeutschen und Verantwortlicher Redakteur der buchenlanddeutschen Heimatzeitung „Der Südostdeutsche“ folgendes: „Lieber Herr Kosiul, die Bibliothek des Bukowina-Instituts und der Landsmannschaft der Buchenländer haben je ein Exemplar ihres Buches erhalten, dank Mithilfe des HDO Münchens. Es ist gut, dass Sie den Weg gehen, auf den ich Sie damals hingewiesen habe. Anderwärts wäre es viel bürokratischer. Alles Gute und weiterhin viel Erfolg! L. Geier. Am 24. Juli 2018 schrieb mir der österreichischer Parlamentarier Magnifizenz Michael Siedler, im Auftrage der III. Präsidentin des Nationalrates und des Vereins der Landsmannschaft der Buchenlanddeutschen in Österreich Frau Anneliese Kitzmüller aus Wien Österreich folgendes: „Sehr geehrter Herr Kosiul! Vielen Dank für Ihr Schreiben und für die Zusendung ihres Buches „Auf den Spuren meiner Vergangenheit – Teil 1“ an die Frau Präsidentin. Dieses ist für die Bibliothek es Vereins, der „Landsmannschaft der Buchenlanddeutschen“ eine große Bereicherung und wird sicherlich so manchen Leser finden. Danken möchte ich Ihnen namens der Frau Präsidentin vor allem aber auch für Ihren unermüdlichen Einsatz um die historische Aufarbeitung der Geschichte der Buchenlanddeutschen und des Buchenlandes. Die Arbeit und Mühe, die Sie in Ihre Publikationen gelegt haben, um die Geschichte dieser Volksgruppe nicht dem Vergessen anheim fallen zu lassen, kann nicht hoch genug gewürdigt werden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute für die Zukunft und viel Erfolg bei Ihren weiteren Projekten. Als kleines Präsent ist ein Paket der Frau Präsidentin auf den Weg zu Ihnen. Mit freundlichen Grüßen, Michael Siedler.“ Am 03. September 2018 schrieb mir, Herr Paul Pivtorak aus Czernowitz, der mir bekannte Stellvertreter Vorsitzender des Verbandes der Österreichisch-Deutschen Kultur im Gebiet Czernowitz = in der ukrainischen Nordbukowina, folgendes: „Lieber Herr Kosiul, gestern am 02. 09. 2018 hat mir mein Vorsitzender Herr Schlamp Ihr Buch „Auf den Spuren meiner Vergangenheit“ übergeben. Sein Exemplar hat er für sich genommen zum lesen. Mein Exemplar werde zuerst ich lesen. Dann gebe ich es weiter an die anderen Mitglieder unseres „Vereins der Österreichisch- Deutschen Kultur“ zum Lesen. Ich bedanke mich für diese beiden Bücher als Geschenk für unseren Verein. Diese Bücher werden in unserer Vereinsbibliothek ihren Platz erhalten. Ich wünsche Ihnen viel Gesundheit und Erfolg beim Schreiben des II. Teils. Mit freundlichen Grüßen, Paul Pivtorak.“ Hier auch noch eine ganz außergewöhnliche Zuschrift. Der römisch-katholische Pfarrer Janusz Gnat -polnischer Nationalität- aus Althütte = dem einstiegen ersten deutsch- böhmischen Dorf und auch der ersten Glashütte der Bukowina von 1773, schrieb mir am 31. August 2018 folgendes: „An info@willi-kosiul.de Betreff: Althütte. Ich bin der Pfarrer der Pfarrei Stara Huta. Ich bitte um die Erlaubnis, eine Übersetzung ihres Textes auf Stara Huta auf der Webseite, der Pfarrei zu veröffentlichen. Ich entschuldige mich für die Qualität der Sprache, aber ich benutze Google-Translators. KS. Janusz Gnat.“ Meine Anmerkung zu Althütte: Da Althütte eine Nachbargemeinde meines Geburtsortes Czudyn ist, ein Herkunftsort meiner Mutter war, dort die Eltern und Geschwister meiner Mutter gewohnt hatten und bis 1940 meine Mutter mit mir als kleiner Junge sehr oft dort zu Besuch war, kannte ich Althütte schon als kleines Kind. Bei meinen Reisen in die Bukowina war ich 1996, 1997, 1999 und 2002 jedes Mal mehrere Tage in Althütte und hatte dort Familienforschung betrieben. Daher kenne ich Althütte sehr gut und hatte danach auch über Althütte sehr viel geschrieben. Die Erlaubnis zur Entnahme und der Übersetzung meines Textes wurde dem Pfarrer erteilt. Soweit einige Auszüge aus einigen Zuschriften meiner Buchbesteller und Leser sowie auch einiger unserer Familienforscher, mit vielen Anerkennungen meiner Arbeit sowie der Wertungen meiner Bücher und auch Anfragen zur Familienforschung in eigener Sache. Auch die Auswertung dieser Zuschriften und Meinungsäußerungen sind wichtige Anhaltspunkte für das Interesse an meinen Büchern und beinhalten mehr Lob und Anerkennung als ich es erwartet hatte. Doch diese vielen netten Lobesworte sowie Anerkennungen bestätigen mir, dass meine Bücher auch mit Freude der Leser angenommen werden und meine viele Arbeit auch nicht ganz unnütz war. Sie sind für mich auch Ansporn sowie Antrieb für meine weitere literarische Arbeit. Viele meine Leser rufen auch telefonisch bei mir zuhause an, - mit Anfragen zu bestimmten inhaltlichen Fragen meiner Bücher, worauf sie auch immer von mir darauf eine Antwort erhalten, - mit Worte ihrer Anerkennung meiner literarische Arbeit und zur Veröffentlichung meiner Bücher über die Bukowina und ihre Buchenlanddeutschen und auch - mit Dankesworte für den ausführlichen sowie auch gut verständlichen Inhalt meiner Bücher.

”Auf den Spuren meiner Vergangenheit”

“Teil I”
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NEUBRANDENBURG. Dezember 1945. Ein 15-jähriger Junge sitzt hungrig und frierend auf dem Boden in einem großen Raum im „Deutschen Haus“ in Radautz, Rumänien. Er ist genau so dreckig wie das Zimmer, in dem er sitzt. Eine Möglichkeit, sich zu waschen, gibt es nicht. Wie alle hier wird er von Läu sen und Flöhen geplagt. Dutzende Männer und Frauen sind mit ihm auf dem verfallenen Grundstück interniert. Für jeden gibt es vor mittags 300 Gramm Brot, Leitungswasser und Kaffee-Ersatz. Das muss für den Tag reichen. Ein Kachelofen, der seine beste Zeit längst hinter sich hat, soll Wärme spenden, was er nicht schafft. Der Raum ist zu groß, und es ist ohnehin nicht genug Brennholz vorhanden. Der Junge, der auf dem Boden sitzt, heißt Willi Kosiul. Er wurde 1930 in Czudyn ge - boren, der damaligen Hauptstadt der Buko - wina. Er und seine Familie gehörten in der Bukowina zur deutschen Volksgruppe. Die Bukowina, zu deutsch „das Buchenland“, ist eine historische Landschaft im Osten Mittel - europas. Die nördliche Hälfte gehört heute zur Ukraine, die südliche zu Rumänien. Der damals 15-Jährige ist jetzt 89 Jahre alt. Tiefe Falten ziehen sich durch sein Gesicht. Er trägt eine große Brille. Eine zweite, vielleicht sogar noch größere, liegt auf dem Tisch vor ihm. Als Willi Kosiul zehn Jahre alt war, gab Hitler den Befehl die Buchenlanddeutschen „Heim ins Reich“ zu holen. So wurden 95 000 Menschen staatlich organisiert und freiwillig umgesiedelt. Viele der Zurück - gebliebenen beneideten die Buchenlanddeut - schen um ihren Aufbruch in ein „besseres und schöneres Leben“, berichtet Kosiul. Was zu diesem Zeitpunkt niemand wissen konnte: Der Traum vom neuen Leben sollte sich in einen Albtraum verwandeln. Vor den Um - siedlern lagen Jahre geprägt von Vertreibung, Heimatlosigkeit, Angst und Ungewissheit. Nach einer Prüfung der Abstammung begann die Ansiedlung der Familien „Wer sich zum Aufbruch entschlossen hatte, musste zunächst beweisen, dass er deutscher Abstammung war. Erst dann war man zur Umsiedlung berechtigt“, erinnert sich Willi Kosiul. Erfüllte man die Anforderungen, kam man mit circa 1000 anderen Leuten in einen Gütertransport und wurde nach Oberschle - sien gebracht. Dort wurden die Buchenland - deutschen in „Beobachtungslagern“ unterge - bracht, wo sie die ersten vier Wochen unter Ausgangssperre und Quarantäne lebten. Mehrere Familien mussten sich einen Raum teilen, mitunter waren bis zu 50 Personen in einem Zimmer untergebracht. Nach erneuter Untersuchung der deutschen Herkunft wur den die Familien angesiedelt. Willi Kosiul und seine Mutter kamen zunächst nach Stettin in Pommern. Nach mehreren Umzügen in den Jahren 1941 bis 1945 zog die Familie letztlich nach Oberschlesien. Bereits fünf Jahre später, die Familie war gerade annähernd sesshaft geworden, kam Mitte Januar 1945 die Hiobsbotschaft: Die Ostfront rückte in die Ansiedlungsgebiete Warthegau und Oberschlesien vor und zwang die dort lebenden Menschen zur Flucht. Es entstanden Panik und Chaos unter ihnen. „Durch widrige Umstände musste ich ohne meine Familie fliehen“, erinnert sich Willi Kosiul. Auf sich allein gestellt, mit wenigen Habseligkeiten, floh der damals 14-Jährige auf einem konfiszierten polnischen Pfer- dewagen aus Oberschlesien in Richtung Westen. Durch Zufall entdeckte ihn seine Mutter in einer vorbeifahrenden Pferde- wagenkolonne im Raum Cottbus. Da war er bereits seit über zwei Wochen allein auf der Flucht. Nach zwei weiteren Wochen kamen er und seine Mutter im Febru- ar 1945 in Sachsen, im Erzgebirge an. Dort erlebten sie das Ende des Zweiten Weltkriegs. Ab diesem Zeitpunkt wan delte sich das Leben vieler Menschen zum Besseren. Für die Kosiuls und die anderen Buchen landdeutschen aber war das Kriegsende erst der Anfang eines jahrelan gen Leidensweges. Im Sommer 1945 wur- den die Menschen angewiesen, das Erz- gebirge sofort zu ver- lassen. Der Grund: Überbevölkerung. Alle Flüchtlinge sollten dahin zu-
rückgehen, wo sie am 1. September 1939 ge - wohnt hätten. Für Kosiuls hieß das, zurück nach Rumänien. Man kann an dieser Stelle nur erahnen, welche Gefühle diese nieder - schmetternde Nachricht in den Menschen ausgelöst haben muss. Dennoch spricht Wil - li Kosiul heute, 73 Jahre später, beinahe im Plauderton von diesen Erlebnissen. Über Leipzig gelangten sie im August 1945 in ein großes Barackenla- ger. Nach circa zwei Wochen Aufenthalt kam der Be- fehl zur Abreise mit dem Zug. Im Waggon be- merkten die M e n s c h e n schnell, dass
der Zug in die falsche Richtung fuhr. Es ent - stand Angst. Spekulationen über das Ziel der Reise schwirrten umher. Kosiul erinnert sich, dass es drei Annahmen gab: „Sie brin - gen uns zur Sklavenarbeit nach Polen, wir müssen nach Sibirien zur Zwangsarbeit, es geht zurück in die alte Heimat.“ In Frankfurt/ Oder kam der Zug plötzlich zum Stehen. Alle mussten aussteigen, der Zug wurde ander - weitig benötigt. Die Flüchtlinge strandeten am Bahnhof von Frankfurt/Oder Mehrere Tage brachten die Flüchtlinge ohne ein Dach über dem Kopf zu. „Wir saßen Tag und Nacht auf unserem Fluchtgepäck, schlie- fen angezogen sitzend und kochten am La- gerfeuer“, berichtet Willi Kosiul. Nach circa zwei Wochen stand ein Zug zur Verfügung, und die Fahrt ging weiter. Diesmal fuhr er in die richtige Richtung – Rumänien. Nach einer knapp achtwöchigen Reise mit unzäh ligen Zwischenstopps erreichte der Rück führungstransport dann Mitte Oktober die Stadt Arad. Dort wurde den Buchen landdeutschen erklärt, dass sie durch die Umsiedlung 1940 ins Deutsche Reich ihre rumänische Staatsbür- gerschaft verloren hätten. „Rumänien wollte uns nicht, musste uns aber nehmen. Schon bei der polizeili- chen Anmeldung sagten die Beamten, dass wir Deutsche und einsti- ge Umsiedler nicht willkommen sind“, sagt Kosiul. Dann konnte jeder seiner Wege gehen. Einige der Familien taten
sich zusammen. Der 15-jährige Willi Kosi - ul und seine 59-jährige Mutter entschieden sich für Radautz als neue Heimat. Doch auch dort kamen die beiden nicht zur Ruhe. Denn im Dezember 1945 begann die rumänische Polizei, die Deutschen festzunehmen und zu internieren. „Einen Tag nach dem zweiten Weihnachtsfeiertag, es muss zwischen fünf und sechs Uhr morgens gewesen sein, wurde ich aus dem Bett geholt“, berichtet er. „Die Anweisung lautete: ‚Aufstehen, anziehen und sofort mitkommen!’“Zu Fuß, unter strenger Bewachung ging es für ihn und die anderen Gefangenen ins „Deutsche Haus“, das als In - ternierungslager diente. Dadurch wurden der 15-Jährige und seine Mutter erneut getrennt. Durch Kriegsfolgen und Abtragungsarbei - ten der Radautzer glich das „Deutsche Haus“ einer Ruine. Die Gefangenen wurden nach Ge - schlecht getrennt und auf die großen, leeren Räume aufgeteilt. Es gab keine Sitzgelegen - heiten und keine Betten. Das Leben der ge - fangenen Flüchtlinge fand auf dem nackten Fußboden statt. Jeder hatte nur das, was er am Körper trug, als er abgeholt wurde. 1946, es war Anfang Februar, wurden Kosiul und die anderen Inhaftierten zum Bahnhof gebracht. Dort stand ein Zug bereit, in dem die Angehörigen der Internierten mit allen Habseligkeiten der Familie saßen. Unter ihnen auch Kosiuls Mutter. „Wir waren circa 650 Menschen in diesem Transport“, erinnert sich Kosiul. „Drei Tage mussten wir in dem Zug ausharren, bevor er sich in Bewegung setzte, und wieder wussten wir nicht, was passiert, wohin wir gebracht werden.“ Mitte Februar dann erreichte der Zug sein bis zur Ankunft unbekanntes Ziel: Oradea, eine Stadt in Rumänien. Erneut wurden die Ahnungslosen von einem Ort zum nächsten geschubst Bis April 1946 waren sie in Oradea, arbeite - ten zehn Stunden am Tag. Bis sie abermals zum Aufbruch gezwungen wurden. Mit dem Zug wurden Willi Kosiul und seine Mutter nach Sigeth/Maramuresch an die Grenze der Ukraine gebracht, wo sie am Bahnhof an die sowjetische Armee übergeben wurden. Er - neut ging es zu Fuß in ein Internierungslager für Deutsche, wo sie bis Juni 1946 verblie - ben. Dort waren die Lebensumstände etwas besser. Doch auch dies war nur ein kurzer Aufenthalt. Nach zwei Wochen hieß es er - neut: „Sachen packen und für den Abmarsch bereithalten.“ Zu diesem Zeitpunkt ahnte wohl noch keiner, dass diese Fahrt die letzte der bis - lang Heimatlosen gewesen sein sollte. Erst im Zug erfuhren die Menschen das Ziel der Reise: Deutschland. Nach etwa einer Woche erreichte der Zug Riesa in Sachsen. Die Men - schen wurden von der sowjetischen Wach - mannschaft an die deutschen Behörden über - geben und nach vier Wochen Quarantäne auf die Umgebung Riesas aufgeteilt. Willi Kosiul und seine Mutter kamen nach Wurzen. Für den damals 16-Jährigen und seine Mut ter dauerte es noch lange, bis sie einen Ort fanden, den sie Heimat nennen konnten. Erst nach vier weiteren Umzügen wurde Kosiul in Neubrandenburg sesshaft. Fragt man den 89-Jährigen heute nach seiner Heimat, sagt er: „Meine Heimat ist Deutschland, aber meine Wurzeln sind und bleiben in der Bukowina.“ Viermal war er nach seiner Umsiedlung dort. Wenn er von der historischen Landschaft spricht, gerät er ins Schwärmen. „Die Bukowina ist ein wunderschönes Land. Die Natur dort ist un - berührt und gesund. Es scheint einfach so, als würde die Zeit dort langsamer vergehen.“ Willi Kosiul hat viel durchgemacht und viel zu erzählen. Er fesselt seine Zuhörer nicht nur durch das Gesagte, sondern auch durch seine positive Art. Über sich selbst sagt er: „Ich erzähle einfach gern gute Geschichten, das war schon immer so.“ Eine Odyssee, wie er sie erleben musste, als „Geschichte“ zu be - zeichnen, das kann man wohl nur, wenn man das Erlebte aufgearbeitet und seinen Frieden damit gemacht hat. Es zeugt von großer Stär - ke. Menschen mit dem gleichen Schicksal wie Willi Kosiul gibt es kaum noch. Mit seinem Le - benswerk kämpft er gegen das Vergessen an. Mittlerweile hat er fünf Bücher geschrieben und veröffentlicht. Ein sechstes ist in Planung. Er zeigt sie stolz. Es sind Werke mit jeweils 500 bis 600 Seiten. Sie erzählen vom Leid der Buchenlanddeutschen und den Schrecken der Umsiedlung, aber auch Geschichten aus der alten Heimat, der Bukowina. www.willi-kosiul.de
Die erschütternde Geschichte der Buchenlanddeutschen gerät in Vergessenheit. Es gibt immer weniger Zeitzeugen. Mit seinem Lebenswerk kämpft der Autor Willi Kosiul dagegen an. Johanna Horak hat mit dem Neubrandenburger gesprochen.
Qualvolle Jahre auf der Flucht
Kontakt zur Autorin j.horak@nordkurier.de
Wie schön die rumänische Landschaft bei Czudyn ist, zeigt das Foto von 1996 (oben). Willi Kosiul (links) kam wegen der jahrelangen Flucht erst mit elf Jahren in die erste Klasse. FOTO: SAMMLUNG KOSIUL
Willi Kosiul hat seine Geschichte aufgeschrieben. FOTO: J. HORAK
erschienener Artikel Nordkurier vom 26. November 2018
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”Auf den Spuren meiner Vergangenheit”

“Teil II”
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