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Willi Kosiul Autor
aus der Bukowina

über Czernowitz

die damalige Landeshauptstadt der Bukowina Czernowitz (auf deutsch auch Tschernowitz genannt), war bis nach dem Ersten Weltkrieg 1918 die Landeshauptstadt des österreichischen Herzogtums Bukowina und des Kronlandes der österreichischen Monarchie. Von Ende 1918 bis Juni 1940 war Czernowitz (auf Rumänisch = Cernautzi genannt), die rumänische Provinzhauptstadt der gesamten Bukowina unter rumänischer Herrschaft. Mit der Besetzung der Nordbukowina im Juni 1940 sowie im März 1944 durch die Sowjetarmee für immer und danach der Angliederung an die damalige ukrainische Sowjetrepublik wurde Czernowitz Gebietshauptstadt dieses abgetrennten nördlichen Teils der Bukowina. Seit 1991 ist Czernowitz eine ukrainische Regionalstadt des gesamten Gebietes des ukrainischen nördlichen Teils der Bukowina und nennt sich heute Gebiets-Hauptstadt. Die Stadt Czernowitz liegt im ukrainischen nördlichen Teil der Bukowina, heute Nordbukowina genannt und direkt am südwestlichen Ufer des größten Flusses der Bukowina, dem Pruth. Durch Czernowitz führen die Fernverkehrsstraße (die frühere österreichische Militärstraße = damals auch Heeresstraße genannt) die den nördlichen und den südlichen Teil der Bukowina (wie auch die Eisenbahn), es miteinander verbinden. Der Name Czernowitz entspringt einem slawischen Begriff. Er ist von „czorne“, im Deutschen = „schwarz“ abgeleitet und bedeutete nach seinem slawischen Ursprung, eine schwarze, abgebrannte und verkohlte Wohnsiedlung. Diese Wohnsiedlung „Czorne“ lag ursprünglich östlich des Flusses am linken Pruthufer und war oft vielen Überfällen –aus dem Osten kommend-, wie Bränden und Vernichtungen sowie auch großen Überschwemmungen, ausgesetzt. Deshalb wurde diese Wohnsiedlung im 14. Jahrhundert –von der östlichen Seite des Flusses Pruth- auf die westliche Seite dieses großen Flusses Pruth verlegt und dort in der höheren Hügellandschaft neu errichtet. Da es damals über diesen großen und sehr breiten Fluss Pruth keine Brücke gab, war die umverlegte neue Wohnsiedlung westlich des Flusses hier sicherer vor den Überfällen der Horden und Banden aus dem Osten sowie auch vor Überschwemmungen geschützt. So ist daraus, aus dieser kleinen verlegten Wohnsiedlung, bereits im 14. Jahrhundert an der südlichen Seite des Flusses, dort in der Hügellandschaft das Dorf „Czernowitz“ entstanden, die dann im Jahre 1408 in einer Urkunde des moldauischen Wojwoden bereits als Zollstation „Czernowitz“ erwähnt wurde. Die höchste Erhebung in der Stadt Czernowitz ist der ehemalige „Austriaplatz“ mit 218 m über dem Meeresspiegel. Dieser Wohnort „Czernowitz“ hatte schon immer eine alte Handelsstraßen nach Norden = nach Galizien und Polen, nach Osten = nach Bessarabien und nach Süden = in die damalige Moldau und weiter auf den Balkan. Daher war dieser Durchgangsort bereits damals ein günstiger Mittelpunkt des Verkehrs und des Handels. Bereits in den Jahren um 1200 und dann wiederholend auch später, ließen sich in Czernowitz und auch in diesem weiträumigen Gebiet (wie in Suczawa und Sereth) deutsche Handels- und Kaufleute nieder und siedelten sich hier an. Doch bei den kriegerischen Einfällen der Mongolen, Tataren, Kosaken und Osmanen (= Türken) in dieses Gebiet wurden hier diese Deutschen, wegen ihres Glaubens (= Religion) und ihrer deutschen Nationalität –immer wieder- ausgerottet bzw. vertrieben. Im Jahre 1456 ernannte der moldauische Fürst einen „Starosten“ in Czernowitz (= den Ältesten oder auch „Gemeindevorsteher“ genannt), zum amtlichen Verantwortlichen von Czernowitz. Nur ein Jahr später –1457- wurde Czernowitz zu einem so genannten zentralen Ort dieser Gegend ernannt. Dadurch wurde Czernowitz der Verwaltungsort und Hauptsitz der Administration auch für mehrere Dörfer dieser Umgebung, wie ein kleiner Kreis. Erst dadurch trat Czernowitz immer mehr in den Mittelpunkt dieses Gebietes, gewann an Bedeutung und wurde größer. 1510 erteilte der moldauische Fürst dem Czernowitzer Starosten (= Gemeinde-Vorsteher) über dieses Gebiet der „Nördlichen Moldau“ eine höhere Verantwortung und auch mehr eigenständige Entscheidungsfreiheiten bei den Verhandlungen mit dem polnischen König. Die Wohnsiedlung bzw. das Dorf Czernowitz lag bereits damals geographisch nicht gerade in der Mitte dieses Ländchens, damals „Nördliche Moldau“ und dann später „Bukowina“ genannt, jedoch günstiger als die damaligen Städte Suczawa und Sereth, die beide direkt an der östlichen Grenze der Bukowina liegen. Im Jahre 1514 besiegten die Osmanen (= Türken) das gesamte Fürstentum Moldau und okkupierten dabei auch die „Nördliche Moldau“ (einschließlich das gesamte Czernowitzer Gebiet) und weiter nach Norden und Nordosten hin, bis zum Fluss Pruth und Dnjestr, der polnischen und russischen Grenze. Dadurch kam auch das moldauische Gebiet Czernowitz ab 1514 unter türkischer Oberhoheit. In den Jahren danach wurde das Gebiet Czernowitz wiederholt Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen und Ereignissen. Es war viele Jahre immer wieder Aufenthalts- und Durchzugs-Gebiet verschiedener Krieger. Im Jahre 1709 belagerte der schwedische König mit seiner Streitmacht dieses Gebiet, nach seiner Niederlage in der Schlacht bei der ukrainischen Stadt Poltawa und auf seiner Flucht vor den Russen in diese Wälder. Hier versorgten sich die Schweden samt ihrer Pferde aus dem wenigen Besitz der dortigen Bewohner, bis sie von hier durch die Russen vertrieben wurden. So wurde es, im Krieg zwischen den Osmanen und Polen (1673 – 1699), im Krieg zwischen Schweden und Russland (1709 – 1714) sowie auch im Krieg zwischen den Osmanen und Russen (1736 – 1739) durch die Armeen alle Kriegsparteien (jeweils beider Seiten) rücksichtslos belagert, geplündert, ausgebeutet und zerstört. 1714 besiegten die Osmanen die Moldauer, besetzten ihr gesamtes Gebiet und erlangten danach für viele Jahre die Oberhoheit über dieses Gebiet. Im russisch-osmanischen Krieg (von 1768 bis 1774) drangen die Russen bereits im Jahre 1769 –aus Nordosten kommend- in das Gebiet Czernowitz ein und besetzten darüber hinaus –bis zum Friedensvertrag 1774- die gesamte Moldau und Walachei nach Süden hin, bis zur Donau. Nach Beendigung des Krieges und laut Friedensvertrag zwischen Russland und dem Osmanenreich zogen sich die russischen Besatzungstruppen aus der gesamten Moldau und auch aus dem Gebiet Czernowitz (der gesamten Nördlichen Moldau), im Herbst 1774 nach Osten zurück. Noch vor Abzug der russischen Besatzungstruppen aus der „Nördlichen Moldau“, marschierten am 31. August 1774 österreichisch-ungarische Truppen, aus dem Norden (Galizien) kommend, in friedlicher und freundschaftlicher Absprache mit dem dortigen russischen General, in dieses Gebiet Czernowitz ein und besetzten militärisch in einigen Tagen die gesamte „Nördliche Moldau“ für immer. Am 01. September 1774 errichtete der österreichisch-ungarische General Freiherr von Spleny in dem Dorf Czernowitz die österreichische Militärkommandantur und baute danach, in der ganzen „Nördlichen Moldau“ die österreichische Militäradministration auf. Die gesamte Grenze dieses Gebiets wurde stützpunktartig durch österreichische Truppen besetzt und abgesichert. Als laut Friedensvertrag die osmanischen Truppen ihr Hoheitsgebiet (die „Nördliche Moldau“) wieder in Besitz nehmen wollten, da war es bereits durch österreichische Truppen besetzt. Erst nach langen diplomatischen Verhandlungen zwischen Österreich und dem Osmanenreich, sah sich der Sultan –als die schwächere militärische Kraft- gezwungen, im Abtretungsvertrag von Konstantinopel (heute Istanbul) im Jahre 1775 dieses Gebiet „Nördliche Moldau“ friedlich und völkerrechtlich der österreichischen Monarchie für immer zu überlassen. In diesem Abtretungsvertrag der Osmanen mit Österreich von Konstantinopel ( Istanbul) von 1775 wurde dieses Gebiet „Nördliche Moldau“ erstmals namentlich als die „Bukowina“ bezeichnet. Bei der österreichischen Besetzung der Bukowina, im Jahre 1774 und der vertraglichen völkerrechtlichen Abtretung an Österreich 1775, war Czernowitz nur eine Dorfgemeinde mit einer Zollstation für den durchgehenden Handel zwischen der Moldau und Galizien sowie Bessarabien. Czernowitz war damals noch ein unbekannter Marktort mit etwa 278 Familien und 1.390 Einwohnern. Mit den umliegenden und noch dazu gehörenden Wohnsiedlungen hatte es 1774 insgesamt etwa 2.000 Einwohner. Czernowitz hatte damals nur kleine mit Schilf eingedeckte Holzhäuser (meist mit nur einem Wohnraum) und nur eine einzige morastige Straße. Mit der Errichtung der österreichischen Militärkommandantur am 01. September 1774 in Czernowitz sowie den danach hier eingenommenen und eingerichteten Sitz der österreichischen Militärverwaltung der Bukowina, gewann dieser Ort Czernowitz an Größe und politischer Bedeutung. Durch die weitere Zuführung mehrerer österreichischer Militäreinheiten nach Czernowitz sowie dem späteren Zuzug vieler ihrer Familienmitglieder, nahm die Einwohnerzahl in Czernowitz ständig zu. Diese errichteten österreichischen Militärdienststellen und Militärverwaltungen boten der örtlichen Bevölkerung auch einige gute Arbeitsplätze und ein gesichertes finanzielles Einkommen. Dadurch wurden auch viele Bürger der örtlichen Umgebung veranlasst, nach Czernowitz zu ziehen und dort sesshaft zu werden. So nahm in Czernowitz auch die Bautätigkeit an Wohnhäusern, Geschäften und öffentlichen Gebäuden, wie auch die Einwohnerzahl ständig zu und die Marktgemeinde wuchs schnell zu einer Stadt heran. Die Gemeinde Czernowitz lag im nördlichen Teil der Bukowina zentraler und geographisch etwas günstiger, als die beiden damaligen Städte der Bukowina = Suczawa und Sereth sowie auch näher zum österreichischen Königreich Galizien und deren Hauptstadt Lemberg. Deshalb hatte die österreichische Monarchie damals –1774 / 1775- die Gemeinde Czernowitz als die „Hauptstadt“ der Bukowina auserwählt und benannt. Zum Zeitpunkt der österreichischen Besetzung dieses Gebietes (Bukowina) im Jahre 1774 lebte hier in dieser Gegend kein deutscher Bewohner. Die wieder ersten Deutschen in der Bukowina waren die österreichischen Soldaten die 1774 dieses Ländchen besetzt hatten und danach als Besatzer hier tätig waren sowie ihre nachgefolgten und zugezogenen Familienangehörigen aus Österreich in die Bukowina. Im Jahre 1776 –nach 2 Jahren österreichischer Herrschaft) wurde die Gemeinde Czernowitz bereits zur Stadt erhoben. Die österreichische Regierung unternahm große Anstrengungen um Czernowitz als Landeshauptstadt zügig auszubauen und dort auch alle notwendigen öffentlichen Einrichtungen zu schaffen. Dadurch wuchs Czernowitz sehr schnell zu einer attraktiven Landeshauptstadt heran und überholte mit der Zeit die ersten und alten Städte der Bukowina, Suczawa und Sereth bedeutend. Von hier aus Czernowitz gingen nun alle wesentlichen Impulse für die Entwicklung des ganzen Landes der Bukowina aus. Am 25. Juni 1782 trafen plötzlich und unerwartet die ersten südwestdeutschen Familien -Einwanderer aus dem südungarischen Banat- in ihrer Weiterwanderung in die Bukowina, in Czernowitz ein und meldeten sich dort bei der dortigen österreichischen Militäradministration zur Ansiedlung an. Da bei diesen südwestdeutschen Einwanderern im Ansiedlungsgebiet Banat, die Zusagen und Versprechungen ihrer Anwerbungen, nicht eingehalten wurden und ihnen dort die vorgefundenen Ansiedlungsbedingungen nicht zusagten, verließen sie das Banat und wanderten weiter in die Bukowina. Nun mussten diese südwestdeutschen Schwaben, hier zunächst provisorisch in der Wohnsiedlung Rosch bei Czernowitz untergebracht und versorgt werden. Im August 1782 kam auch die erste größere südwestdeutsche Siedlergruppe mit etwa 50 Familien und über 200 Personen –in ihrer Weiterwanderung aus Galizien in die Bukowina- nach Czernowitz zur Ansiedlung. Im Oktober 1782 trafen dann noch weitere südwestdeutsche Einwanderer –aus dem südungarischen Banat in ihrer Weiterwanderung in die Bukowina- plötzlich und unerwartet in Czernowitz ein und mussten dort in und um Czernowitz untergebracht werden. Diese ersten südwestdeutschen Einwanderer in die Bukowina gründeten damit in Rosch und in anderen Orten (Vororte von Czernowitz), im Jahre 1782 die ersten deutschen Wohnsiedlungen und danach auch die erste protestantische Gemeinde in der Bukowina. Am 01. Januar 1783 wurde in Czernowitz die erste öffentliche Post der Bukowina eröffnet, die durch Reiter –die Post per Pferde- befördert hatten. Dadurch wurde eine Reiterpost-Verkehrslinie von: - Czernowitz über Suczawa – Siebenbürgen – Budapest nach Wien und zurück sowie eine - Czernowitz – Lemberg und zurück eingeführt. Jetzt wurde erstmals –ab 1783- die zivile Postbeförderung aus der Bukowina und in die Bukowina ermöglicht. Später wurden dann auf diesen Strecken offizielle Poststationen mit Übernachtungen und Pferdewechsel errichtet. Im Jahre 1834 wurden dann diese Poststrecken des Reiterpost-Verkehrs durch den Kutschen-Postverkehr abgelöst. Im Jahre 1784 hatte Czernowitz mit ihren Vororten um die 3.200 Einwohner. In diesem Jahr –1784- wurde in Czernowitz wie auch in Suczawa, die erste deutsche Volksschule der Bukowina –mit jeweils einem Klassenraum und einem deutschen Lehrer- eröffnet. Bis zu dieser Zeit gab es in der Bukowina überhaupt keinerlei Volksschulen. 1785 hatte die Stadt Czernowitz, ohne ihre Vororte und auch ohne das österreichische Militär bereits 2.686 Einwohner. In diesem Jahr –1785- wurde in Czernowitz eine zivile Apotheke eröffnet und das war damals auch die erste zivile Apotheke in der gesamten Bukowina. Am 08. Februar 1786 erließ der österreichische Kaiser Joseph II. für die Bukowina ein bedeutendes Hofdekret, durch das die gesamte Bukowina, für 30 Jahre, von allen landesfürstlichen Abgabeverpflichtungen entbunden wurde. Es regelte und beschnitt auch die Rangverhältnisse der Großgrundbesitzer und kündigte die Einwanderung von Ansiedlern an, um die Bevölkerung der Bukowina bedeutend schneller zu vermehren. Dabei sollten besonders bevorzugt und unter günstigen Bedingungen die 3 Städte = Czernowitz, Suczawa und Sereth durch zugewanderte Ansiedler besiedelt werden. 1786 wurde in Czernowitz ein kirchlicher Vizesuperior des österreichischen Militärs sowie ein Feldkaplan (= Pfarrer im Militärdienst) für die 833 Militär- und 490 deutsche Zivilpersonen von Czernowitz und Umgebung eingesetzt Dabei wurde Czernowitz auch zur eigenen Pfarrei erhoben und war Sitz des kirchlichen Landesdekans für die ganze Bukowina. Am 24. Juli 1786 besuchte der österreichische Kaiser Joseph II. zum zweiten Male Czernowitz sowie die Bukowina und besichtigte persönlich hier sein Aufbauwerk. Danach ordnete der Kaiser für die Bukowina u. a. an: - den Bau einer massiven großen römisch-katholischen Kirche in Czernowitz auf Staatskosten, - die Militärverwaltung hier aufzulösen und die Bukowina als ein eigenständiger großer Kreis das österreichische Königreich Galizien anzuschließen. Danach endete am 31. Januar 1787 die Militärverwaltung der Bukowina in Czernowitz. Ab 01. Februar 1787 war die gesamte Bukowina ein selbständiger Kreis Galiziens und unterstand danach dem polnischen Gubernium in Lemberg. Czernowitz wurde Sitz der neuen zivilen Kreisadministration und die Stadt Czernowitz erhielt ihre erste Stadtordnung. Doch mit dem Anschluss der deutschen und multinationalen Bukowina an das Königreich Galizien, setzte die polnische Regierung aus Lemberg alles daran, die Bukowina zu polonisieren und es für ihre Interessen auszunutzen. Dadurch war die damalige Entscheidung des österreichischen Kaisern Joseph II. –die Bukowina an Galizien anzuschließen- nicht wie gewollt zum Vorteil sondern erwies sich in der Praxis zum Nachteil für die gesamte Bukowina. Deswegen waren alle Bewohner der Bukowina gegen ihre Polonisierung und gegen den damaligen Anschluss der Bukowina an Galizien. Trotzdem blieb alles weiterhin so bestehen. Im Jahre 1788 wurden die umliegenden Wohnsiedlungen und Dörfer um Czernowitz, zu Czernowitz eingemeindet und später zu ihren Vorstädten erklärt sowie auch entwickelt. Durch diese Eingemeindung sowie auch durch weitere Zuzüge, wuchs Czernowitz sehr schnell an und erreichte im Jahre 1880 bereits 45.000 Einwohner. Zu dieser Zeit lebten in Czernowitz verschiedene Volksgruppen und Nationalitäten, wie: Ruthenen, Rumänen, Deutsche, Polen, Juden, Griechen, Armenier, Lippowaner und auch Zigeuner. Dadurch war Czernowitz und blieb auch so für immer, wie auch später die gesamte Bukowina, eine multinationale Völkergemeinschaft, mit auch vielen verschiedenen Religionen. Im Jahre 1795 wurde in Czernowitz die größte evangelische Pfarrei der Bukowina gegründet, mit damals etwa 400 Protestanten. 1799 wurde in Czernowitz die erste deutsche Druckerei eingerichtet. Bis dahin gab es in der gesamten Bukowina gar keine Druckerei Am 16. Dezember 1808 wurde auf Anweisung des österreichischen Kaisers Franz I. in Czernowitz das erste Obergymnasium der Bukowina eröffnet. Im Jahre 1817 kam der österreichische Kaiser Franz I. nach Czernowitz zu Besuch, um sich persönlich über die Entwicklung der Bukowina zu informieren. In den Jahren 1819 und 1820 wütete die Pest in Czernowitz sowie Umgebung und forderte sehr viele Todesopfer. Im Jahre 1823 fand in Czernowitz der so genannte „Fürstenkongress“ des österreichischen Kaisers Franz I. mit dem russischen Zaren Alexander zur Festlegung der österreichisch-russischen Grenze usw. statt, der aber nicht erfolgreich beendet werden konnte. Da der Kongress wegen einer plötzlichen Erkrankung des österreichischen Minister Metternich in Galizien –auf seiner Anreise in die Bukowina- vorzeitig abgebrochen werden musste. 1829 war in Czernowitz und Umgebung erneut die Pest ausgebrochen und raffte sehr viele Menschen dahin. Im Jahre 1831 –also nur 2 Jahre später- brach in Czernowitz und Umgebung die Cholera aus und brachte nur für die Stadt Czernowitz etwa 3.000 Tote. Danach hatte Czernowitz im Jahre 1832 nur noch etwa 10.000 Einwohner und erreichte bis 1846 insgesamt 15.016 Einwohner. Die Revolution von 1848 berührte in Czernowitz nur einige Studenten und die Bukowina nur gering. 1848 brach in Czernowitz und Umgebung erneut die Cholera aus und erreichte bei damals 20.000 Einwohnern, etwa 4.000 Erkrankungen und etwa 600 Tote. Am 04. März 1849 veranlasste der neue österreichische Kaiser Franz Joseph I. die Trennung der Bukowina vom polnischen Königreich Galizien und erhob die Bukowina zu einem autonomen selbständigen Kronland der österreichischen Monarchie, mit dem Titel eines Herzogtums. Dabei wurde Czernowitz von einer Kreisstadt zur Landeshauptstadt des österreichischen Herzogtums ernannt. Doch in der Praxis wurde die Bukowina (durch absichtliche Verzögerungstaktik der polnischen Regierung Galiziens) erst im Jahre 1854 aus der Verwaltungsadministration des Königreiches Galizien –aus Lemberg- herausgelöst. Im Jahre 1851 und dann nochmals 1855 besuchte der österreichische Kaiser Franz Joseph I. (Herrschaftszeit 1848 – 1916) Czernowitz und die Bukowina. 1855 wurde in Czernowitz das erste Telegrafenamt der Bukowina eröffnet. 1857 hatte Czernowitz insgesamt 21.588 Einwohner, davon 12.290 deutschsprachige Bewohner (darunter 4.678 Juden), 4.800 Rumänen, 3.500 Ruthenen (später Ukrainer genannt), 810 Polen und 188 andere Minderheiten. 1860 wurde in Czernowitz die erste Sparkasse der Bukowina eröffnet. In den Jahren 1864 wurde in Czernowitz die dortige schöne Residenz für den griechisch-orthodoxen Metropoliten (= Bischof) der orthodoxen Diözese der Bukowina, nach den Bauplänen eines böhmischen Architekten aus Prag, errichtet. Dieser gesamte Baukomplex wurde, auf Anweisung des österreichischen Kaisers, aus Mitteln des griechisch-orthodoxen Religionsfonds errichtet. In diesem Gebäudekomplex wurde im Jahre 1875 auch die neu gegründete deutsche Czernowitzer Universität untergebracht. Im Jahre 1865 wurde in Czernowitz der Pferdekutschenverkehr (der ehemalige Fiaker) eingeführt. 1865 – 1866 wurde in Czernowitz das Bahnhofsgebäude errichtet und am 01. September 1866 die erste Bahnlinie der Bukowina, Czernowitz – Lemberg eröffnet und so Czernowitz und die Bukowina an das österreichisch-kaiserliche Eisenbahnnetz angeschlossen. Dadurch entstand die Eisenbahnverbindung von Czernowitz über Lemberg nach Krakau und Mitteleuropa. Drei Jahre später –1869- wurde die Eisenbahnlinie Czernowitz – Suczawa und damit auch nach Süden ausgebaut. Im Jahre 1866 herrschte in Czernowitz und Umgebung wieder eine Seuche, Typhus und Cholera. Von den damals etwa 34.000 Einwohnern in Czernowitz starben 1.182 Personen = 3,5 % der Stadtbevölkerung an dieser Seuche. 1870 und danach vollzogen sich in Czernowitz eine ganz aktive Bautätigkeit vieler großer öffentlicher bedeutender Gebäude, Geschäfte und Wohnhäusern. Danach wurden verschiedene staatliche Schulen und auch höhere Lehreinrichtungen sowie Kirchen verschiedener Glaubensrichtungen errichtet und ihrer Bestimmung übergeben. Am 04. Oktober 1875 wurde in Czernowitz –die im griechisch-orthodoxen bischöflichen Residenzpalast- ganz neu errichtete deutsche Universität „Francisko-Josephina“ = „Franz-Joseph-Universität“ eröffnet, die darin drei Fakultäten hatte. Das war ein besonderer gesellschaftlicher Höhepunkt in der Bukowina, der aus Anlass der 100-jährigen Zugehörigkeit der Bukowina zur österreichischen Monarchie gefeiert wurde. Diese österreichische Universität ganz im fernen Osten der österreichischen Monarchie war schon von besonderer Bedeutung, nicht nur für die Bukowina sondern auch für die Monarchie. Diese erste deutsche Universität des Ostens in Czernowitz hatte folgende Fakultäten: - eine griechisch-orientalische theologische Fakultät mit zunächst sieben Professoren, - eine juristische rechts- und staatswissenschaftliche Fakultät mit ebenfalls sieben Professoren und zwei Doktoren, und - eine philosophische Fakultät mit zehn Professoren und zwei Doktoren. Die zwei weltlichen Fakultäten (Jura und Philosophie) hatten die deutsche Vortragssprache, mit Einrichtungen für die rumänische und auch ruthenische Sprache und Literatur. Diese neue Czernowitzer Universität war, neben den Universitäten in Wien, Prag, Granz und Innsbruck, die fünfte deutschsprachige Universität in der gesamten österreichischen Monarchie. 1875 hatte Czernowitz insgesamt etwa 30.000 Einwohner. Am 15. September 1880 kam der österreichische Kaiser Franz Joseph I. erneut nach Czernowitz und in die Bukowina zu Besuch, um sich vom Aufbauwerk zu überzeugen. Im Jahre 1895 erhielt die Landeshauptstadt Czernowitz ihre erste Wasserleitung und entlastete dadurch –besonders im Zentrum der Stadt- die Wasserversorgung durch Brunnen. Am 05. Februar 1896 wurde in Czernowitz die erste öffentliche Straßenbeleuchtung eingeführt und die städtische Kanalisation wurde erbaut. Am 18. Juli 1897 wurde in der Landeshauptstadt Czernowitz die elektrische Straßenbahn eingeführt und dadurch der Pferdetuschenverkehr (die Fiaker) im Stadtverkehr entlastet. Im Jahre 1900 hatte alleine das Stadtzentrum von Czernowitz (ohne ihre 5 Vorstädte) = 47.575 Einwohner. Davon waren 42 % Juden, 39 % Katholiken, 16 % Orthodoxen u. a. Die Umgangssprache dieser Einwohner war 58 % deutsch, 20 % ruthenisch, u. a. 1900 hatte die gesamte Landeshauptstadt Czernowitz mit ihren 5 Vorstädten insgesamt 67.622 Einwohner. Davon waren 40 % Katholiken, 32 % Israeliten, 23 % Orthodoxe, u. a. Um das Jahr 1900 hatte Czernowitz –als Garnisonsstadt- auch noch 2.765 Militär-Angehörige stationiert. 1905 wurde in Czernowitz das Stadttheater, nach Plänen Wiener Architekten errichtet, welches heute noch im Betrieb ist. Von 1906 bis 1910 wurde in Czernowitz das „Deutsche Haus“ errichtet, als Begegnungsstätte der Deutschen, welches heute noch –als Objekt- existiert. Damit hatte die multinationale Landeshauptstadt Czernowitz insgesamt 5 Nationalhäuser, jeweils eins für die Deutschen, eins für die Juden, Rumänen, Ukrainer und Polen. 1914 hatte Czernowitz –mit seinen 5 Vorstädten- 120.000 Einwohner und dazu auch noch 10.000 Militärangehörige. Am 01. August 1914 beginnt der Erste Weltkrieg und da Czernowitz nur 45 km von der russischen Grenze entfernt lag, war es danach sofort das Angriffsziel der Russen. Da bereits in diesen Anfangstagen alle österreichischen Militäreinheiten aus Czernowitz an die galizisch/russische Front verlegt wurden, wurde Czernowitz militärisch entblößt und hatte hier zu seiner Verteidigung nur kasernierte Polizeieinheiten zur Verfügung. Czernowitz wurde 3 Mal wiederholend von den russischen Truppen besetzt Dabei dauerte die 3. Besetzung durchgehend 13 Monate und erst im März 1917 (nach der russischen Februarrevolution) zogen die russischen Truppen aus Czernowitz ab. Während des Ersten Weltkrieges war Czernowitz mehrerer Kriegshandlungen und Besatzungszeiten ausgesetzt, die der Stadt und ihren Einwohnern großen Schaden zugefügt hatten. In dieser Zeit ruhten hier die gesamte österreichische Verwaltung und auch das Schulwesen. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges besetzten rumänische Truppen –am 11. November 1918- Czernowitz und auch die gesamte Bukowina für immer. Danach gehörte Czernowitz, wie auch die gesamte Bukowina, von 1918 bis 1940 zum Königreich Groß-Rumänien. In dieser Zeit betrieb die rumänische Regierung von Bukarest aus, in Czernowitz und auch in der gesamten Bukowina eine Politik der Unterdrückung aller anderen Nationalitäten sowie eine zielgerichtete Politik der Romanisierung dieser nicht rumänischen Volksgruppen. Doch diese rumänische Unterdrückungs- und Romanisierungspolitik wurde von allen Volksgruppen abgelehnt und förderte bzw. stärkte noch mehr ihr nationales Bewusstsein. Diese unterdrückten nationalen Gruppen schlossen sich dabei noch enger zusammen und so entwickelte bzw. prägte sich der Nationalismus in ihnen immer mehr aus. 1930 hatte Czernowitz –mit ihren 5 Vorstädten- insgesamt etwa 150.000 Einwohner. Anfang des Jahres 1940 hatte das Zentrum von Czernowitz (ohne ihre 5 Vorstädte) etwa 130.000 Einwohner, darunter 20.000 Deutsche und 10.000 Juden. Insgesamt mit den 5 Vorstädten hatte Czernowitz 1940 = 180.000 Einwohner. Die Mehrheit der Bewohner von Czernowitz waren Rumänen und die zweite größte Volksgruppe waren damals Ukrainer. Am 26. Juni 1940 richtete die Sowjetunion an das Königreich Rumänien ein Ultimatum, binnen 3 Tagen die Nordbukowina und Bessarabien zu räumen und es für immer der Sowjetunion zu überlassen. Das rumänische Königreich sah sich gezwungen, dieses Ultimatum zu befolgen (um eine kriegerische Niederlage gegen die Sowjetunion zu verhindern) und zog sich -laut sowjetischer Forderung- aus diesen Gebieten zurück. Am 28. Juni 1940 marschierte die Sowjetarmee –ohne Kampfhandlungen- in Czernowitz sowie der Nordbukowina ein und besetzte es für immer. Diese sowjetische Besetzung von Czernowitz sowie der gesamten Nordbukowina und Bessarabien löste die Umsiedlung der dortigen Deutschen, aus diesem Gebiet, in das Deutsche Reich aus. Entsprechend einer diplomatischen Vereinbarung zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion -vom 05. September 1940- erfolgte dann durch eine deutsche Umsiedlungs-Kommission aus dem Reich, im Oktober und November 1940 die organisierte Umsiedlung der Deutschen, aus Czernowitz und der gesamten sowjetisch besetzten Nordbukowina in das Deutsche Reich. Die gesamte Stadt Czernowitz (mit ihren 5 Vorstädten) war –zur Erfassung der deutschen Umsiedlungswilligen und der Durchführung der Umsiedlung- in fünf Umsiedlungsbereiche eingeteilt. In der Zeit vom 26. September 1940 bis zum 13. November 1940 sind insgesamt 30 Sonderzüge und 1 Sanitätszug (für Kranke und Gebrechliche), mit insgesamt 31.763 Personen aus Czernowitz in das Deutsche Reich abgefahren. Am 09. November 1940 verließ der letzte Bahntransport mit buchenlanddeutschen Umsiedlern aus Czernowitz die Stadt in das damalige Deutsche Reich. Dadurch hörte in der Stadt Czernowitz die deutsche Volksgruppe auf zu existieren. Nach Kriegsbeginn des Deutschen Reiches mit der Sowjetunion (am 22. Juni 1941), flüchteten die sowjetischen Truppen aus der Nordbukowina nach Osten in die Sowjetunion zurück. Danach zogen am 05. Juli 1941 rumänischen Truppen in Czernowitz ein und besetzten es. Nach dieser Wiederbesetzung der Nordbukowina Anfang Juli 1941, wurden aus Czernowitz und auch aus den anderen Orten der Nordbukowina etwa 50.000 Juden zum Teil in den einzelnen Orten und Städten sofort ermordet und andere in Lager deportiert. Etwa 16.000 Juden hatten das „Glück“ und durften zunächst in Czernowitz in einem Getto, (= ein geschlossener Stadtteil oder Wohngebiet für Juden), bei Ausgangssperre, verbleiben. Zwei Tage später, am 07. Juli 1941 wurde der jüdische Tempel in Czernowitz –der prächtigste Tempel im osteuropäischem Raum- niedergebrannt und vollkommen vernichtet. Am 22. März 1944 nahm die Sowjetarmee die Stadt Czernowitz kampflos wieder ein. Die deutschen und rumänischen Truppen zogen sich kampflos aus diesem Gebiet nach Südwesten zurück. Unter Ausnutzung der Dunkelheit und der Karpatenwälder zogen die deutschen und rumänischen Truppen von hier ab, um der Gefahr einer Einkreisung durch sowjetische Truppen zu entgehen. Erst im Hochgebirge bei Vatra Dorna, ganz im Südwesten der Südbukowina, gingen nur noch die deutschen Truppen dort in Kampfstellung, wo sie sich bis September 1944 –bei hohen Verlusten- verteidigten und danach nach Ungarn zurückgezogen hatten. Rumänien hatte ja bereits am 23. August 1944 die Fronten gewechselt und danach mit der Sowjetunion gegen die Deutschen gekämpft. Mit Kriegsende im Jahre 1945 wurde Czernowitz (= auf Russisch und Ukrainisch Czerniwzi genannt) Gebietshauptstadt der gesamten sowjetischen Nordbukowina und gehörte als „Oblast“ = Gebiet zur Sowjetrepublik Ukraine, heute zur Republik Ukraine. 1946 wurde dort eine Verwaltungsreform durchgeführt, dabei alle Kreise aufgelöst und das gesamte Gebiet der Nordbukowina der Verwaltung Czernowitz unterstellt. Dabei wurden mehrere Dörfer und auch Gemeinden um Czernowitz in die Gebietshauptstadt eingemeindet und dadurch wurde die Stadt Czernowitz vergrößert. Im Jahre 1970 zählte Czernowitz, mit all seinen Vorstädten und den auch neu eingemeindeten Vororten wie Sadagora u. a. insgesamt 186.000 Einwohner. Danach setzte auch hier in Czernowitz verstärkt der Wohnungsbau in der großen Plattenbauweise ein. Durch diesen beschleunigten Wohnungsbau nahmen die Zuzüge nach Czernowitz und damit auch die Einwohnerzahl der Stadt Czernowitz rapide zu. 1985/1986 wurde in Czernowitz das große Hotel „Tscheremosch“ errichtet und erhielt den Namen nach dem Grenzfluss „Tscheremosch“ im Westen des Landes zur Slowakei. Es ist ein 3 Sterne Hotel mit 13 Etagen und 612 Betten, mit Ein- und Zwei-Bettzimmern sowie dazu viele gastronomische Einrichtungen. Es ist das größte und beste Hotel der Stadt Czernowitz sowie eines der besten Hotels in der gesamten Ukraine und wird vorrangig von internationalen Touristengruppen angenommen. Am 16. Juli 1990 hatte sich die Ukraine –nach der Herauslösung aus der UdSSR- zum freien unabhängigen und dann am 24. August 1991 auch noch zum souveränen Staat erklärt. Im Jahre 1996 hatte die Stadt Czernowitz -mit ihren 5 Vorstädten- etwa 270.000 Einwohner und lag auf einer Landesfläche von 200 Quadratkilometer. 2002 hatte Czernowitz insgesamt etwa 340.000 Einwohner. Alle bedeutenden alten historischen Bauten und Objekte in Czernowitz, wurden in österreichischer Herrschaftszeit durch österreichische und böhmische Architekten errichtet. Daher wurde dort in Czernowitz damals vieles nach dem alten Wiener Baustil gebaut, ist heute noch gut erhalten sowie in Nutzung und dieser Wiener Baustil ist auch heute noch gut erkennbar. Die römisch-katholische Kirche ist in Czernowitz voll im Betrieb. Polnische Pfarrer sind darin tätig. Sie wird von den dort lebenden polnischen, slowakischen und auch einigen wenigen deutschen Katholiken besucht. Ich hatte 2002 persönlich diese Kirche besucht sowie besichtigt und mit dem dortigen polnischen Pfarrer (der ein Doktor und um die 40 Lebensjahre war sowie auch etwas deutsch sprach) eine freundliche Unterhaltung gehabt. Die Entfernung von Czernowitz zu meiner ehemaligen Kreisstadt Storozynetz beträgt = 22 km, zu meinem Geburtsort Czudyn = 38 km, nach Krasna = 48 km und nach Althütte = 52 km. Weitere und noch umfangreichere Informationen dazu gibt es in meinen bereits angeführten drei Büchern über die Bukowina.
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